Sor­gen­frei Durchatmen.

Initia­ti­ve sau­be­re Luft setzt sich für sau­be­re Luft ein und bie­ten kosten­lo­se Luft­mes­sun­gen und Raum­luft­ana­ly­sen vor Ort an.

Testun­gen seit
2000
Mes­sun­gen
0
Bedenk­li­che Ergeb­nis­se
0
Prüf­pa­ra­me­ter
0
Luft­ver­schmut­zung

Ken­nen Sie Ihre Luftqualität?

Von Heu­schnup­fen betrof­fe­ne All­er­gi­ker ken­nen die Aus­wir­kun­gen von bela­ste­ter Atem­luft. Doch auch ohne All­er­gie beein­flus­sen Kei­me, Viren, Spo­ren, Fein­staub, Kleb­stof­fe, Lösungs­mit­tel und Aus­ga­sun­gen von Far­ben, Möbeln und Bau­stof­fen sowie Rauch, Schmutz und Pol­len das Wohl­be­fin­den.

Video abspie­len
Gesund­heits­ge­fah­ren

Gesund­heit­li­che Aus­wir­kun­gen von bela­ste­ter Luft

Erkäl­tung

Krank­heits­kei­me über­tra­gen sich über die Luft und kön­nen durch die Atmung auf­ge­nom­men wer­den.

Müdig­keit

Che­mi­ka­li­en in der Luft kön­nen Müdig­keit, Benom­men­heit und Kopf­schmer­zen ver­ur­sa­chen.

Augen­bren­nen

Emp­find­li­che Augen fan­gen schnell zu bren­nen und trä­nen bei Kon­takt mit Spu­ren­stof­fen.

Augen­jucken

Der Natür­li­che Pol­len­flug kann bereits zu stark jucken­den Augen füh­ren.

Schmer­zen

Je nach Gemüt kön­nen Ver­un­rei­ni­gun­gen in der Luft Schmer­zen in den Atem­we­gen erzeu­gen.

Atem­not

Bei All­er­gi­kern kön­nen auf gewis­se Luft­ver­un­rei­ni­gun­gen Atem­not aus­lö­sen.

Schim­mel & Asbest

Pyre­thro­ide

Form­alde­hyd

DEHP & PCB

Wohn­gif­te Zuhau­se

Luft­ver­schmut­zung im Eigen­heim

Nicht nur Schim­mel und Asbest sind gefähr­lich, son­dern auch soge­nann­te flüch­ti­ge orga­ni­sche Ver­bin­dun­gen (VOCs). Frei­set­zun­gen aus Bau­ma­te­ria­li­en, Tep­pi­chen, Möbeln, Far­ben und Kleb­stof­fen ver­ur­sa­chen unan­ge­neh­me Gerü­che und gesund­heit­li­che Pro­ble­me.

Jeder reagiert anders auf Umwelt­ver­schmut­zung, weil nicht jeder gleich emp­find­lich ist. Haus­halts­gif­te kön­nen All­er­gien oder Rei­zun­gen der Atem­we­ge, der Haut und der Augen her­vor­ru­fen. 

Betrof­fe­ne kla­gen auch über Müdig­keit und Kopf­schmer­zen oder füh­len sich ein­fach müde. Je nach Toxi­zi­tät kön­nen sich jedoch die Sym­pto­me ver­schlim­mern, Orga­ne geschä­digt oder Krebs ent­wickelt wer­den.

Wir testen bei Ihnen vor Ort

Kosten­lo­se Luft­mes­sung

Gehen Sie auf Num­mer sicher und las­sen Sie die Luft in Ihrem Eigen­heim, Büro oder Geschäft kosten­los über­prü­fen. Wir hel­fen Ihnen ger­ne wei­ter.

Bequem vor Ort

Die Luft­mes­sung wird indi­vi­du­ell in Ihren Räum­lich­kei­ten durch­ge­führt.

Schnell­test

Die Mes­sung und Ana­ly­se gelingt mit modern­ster Tech­nik in weni­gen Minu­ten.

Sofort Ergeb­nis­se

Eine schnel­le Durch­füh­rung lie­fert sofor­ti­ge Ergeb­nis­se.

100% kosten­los

Es ent­ste­hen kei­ne Kosten für Sie.

Häu­fig gestell­te Fra­gen

Die Bedeu­tung von Raumluft nimmt von Jahr zu Jahr zu, da die Sym­pto­me von Luft­ver­schmut­zung und schlech­ter Raum­luft­qua­li­tät zuneh­men.

Wuss­ten Sie, dass etwa 60–70 Varia­blen aus der Luft gemes­sen wer­den kön­nen, dar­un­ter Tem­pe­ra­tur, Dif­fe­renz­druck, Feuch­tig­keit, Koh­len­di­oxid, ver­schie­de­ne Par­ti­kel und VOC?

Eigen­schaf­ten guter Raumluft
Sau­be­re Luft ist farb‑, geruch- und geschmack­los. Es fühlt sich sau­er­stoff­reich und frisch an. Ent­hält kei­ne schäd­li­chen Ver­un­rei­ni­gun­gen. Gute Raumluft ver­ur­sacht nicht die typi­schen Sym­pto­me von Raum­luft­pro­ble­men wie Müdig­keit, Kopf­schmer­zen, Augen­jucken und Atem­be­schwer­den. Ein übler Geruch beim Betre­ten eines Gebäu­des deu­tet auf eine schlech­te Raum­luft­qua­li­tät hin. Gerü­che von Kel­lern, „alten Häu­sern“, Che­mi­ka­li­en, Abwäs­sern, Abga­sen und sticki­ger Luft sind die häu­fig­sten Anzei­chen für schlech­te Luftqualität in Innen­räu­men.

Vie­le Men­schen bewun­dern den „neu­en Geruch“ von Neu­bau­ten, aber VOCs (flüch­ti­ge orga­ni­sche Ver­bin­dun­gen) sind in der Raumluft vor­han­den, wenn sie aus Beschich­tun­gen, Kle­be­plat­ten­ober­flä­chen, Lacken, Flamm­schutz­mit­teln, Far­ben oder Lami­na­ten ver­dun­sten.
Es gibt Richt­wer­te und Grenz­wer­te für gute Raumluft. Die­se sind welt­weit defi­niert von unter ande­rem der:

  • Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO)
  • Ame­ri­ka­ni­sche Kon­fe­renz für staat­li­che Indu­strie­hy­gie­ni­ker (ACGIH, USA)
  • Arbeits­schutz­be­hör­de (OSHA, USA)
  • Natio­na­les Insti­tut für Arbeits­si­cher­heit und Gesund­heits­schutz (NIO­SH, USA)
  • Kon­trol­le gesund­heits­ge­fähr­den­der Stof­fe (COSHH, UK)
  • Euro­päi­sche Uni­on — Gemein­sa­mes For­schungs­zen­trum IAQ

Der mensch­li­che Kör­per ist wahr­schein­lich das beste Mess­ge­rät der Welt. Lei­der lei­den täg­lich vie­le Men­schen unter schlech­ten Raum­luft­sym­pto­men.

Der Tages­be­darf an Atem­luft eines Erwach­se­nen liegt bei etwa 10.000 Litern sau­be­rer Luft.

Wir kön­nen unge­fähr eine Minu­te ohne sau­be­re Luft leben, unge­fähr einen Tag ohne sau­be­res Was­ser und unge­fähr einen Monat ohne sau­be­re Nah­rung. Es ist eine Tat­sa­che, die zum Nach­den­ken anregt. Die mei­sten von uns kön­nen wäh­len, was sie essen und trin­ken, aber nur weni­ge von uns kön­nen die Luft wäh­len, die sie atmen.

Zu den Quel­len die­ser VOC gehö­ren Bau- und Innen­ma­te­ria­li­en, Indu­strie­che­mi­ka­li­en (z. B. Rei­ni­gungs­mit­tel), Emis­sio­nen von Maschi­nen und Gerä­ten (z. B. Drucker), ther­mi­sche Zer­set­zungs­pro­duk­te, Pflan­zen und ande­re orga­ni­sche oder ent­hal­ten­de Orga­nis­men sowie exter­ne Trans­portemis­sio­nen. Sol­che rela­tiv sau­be­re Luft, frei von flüch­ti­gen orga­ni­schen Ver­bin­dun­gen, fin­det man vor allem auf den Gip­feln hoher Ber­ge, wo es kei­ne Vege­ta­ti­on oder ande­re Emis­si­ons­quel­len gibt. Die Berg­luft wird daher als frisch und sau­ber gelobt.

Was muss ich über die Kosten von Raum­luft­mes­sun­gen wis­sen? 

Wenn Sie eine Luft­ver­schmut­zung in Ihrer Woh­nung oder Ihrem Haus ver­mu­ten, soll­ten Ver­mie­ter, Mie­ter oder Haus­be­sit­zer einen Test oder pro­fes­sio­nel­len Gut­ach­ter zur Selbst­ein­schät­zung anfordern.Sie haben drei Mög­lich­kei­ten: Die Kosten für Raum­luft­mes­sun­gen sind sehr unter­schied­lich.

1. Kosten­lo­se Raumluftmessung
For­dern Sie eine kosten­lo­se Raumluftmessung an.

2. Eigen­kon­trol­le Raumluftmessung 

Maß­ge­schnei­der­te Tests für ver­schie­de­ne Emis­si­ons­klas­sen und Stand­or­te fin­den Sie im Inter­net. Die Bemu­ste­rung erfolgt vor Ort beim Kun­den. Die Aus­wer­tung soll­te in einem spe­zia­li­sier­ten Labor erfol­gen. Die Kosten für eine stan­dar­di­sier­te Raumluftmessung für Wohn­räu­me lie­gen bei rund 100 Euro.Die Tests decken typi­scher­wei­se die häu­fig­sten flüch­ti­gen orga­ni­schen Ver­bin­dun­gen ab, die in Wohn­räu­men vor­kom­men. Dazu gehö­ren Alka­ne, Alde­hyde, Ter­pe­ne und halo­ge­nier­te aro­ma­ti­sche Koh­len­was­ser­stof­fe.

Spe­zi­ell in Alt­bau­ten wer­den spe­zi­el­le Raum­luft­mes­sun­gen auf schäd­li­che Holz­schutz­mit­tel emp­foh­len. Die Kosten hier­für hän­gen vom Umfang der Ana­ly­se ab.
Büros kön­nen durch Din­ge wie Drucker und Rei­ni­gungs­mit­tel eine sehr spe­zi­fi­sche Luft­ver­schmut­zung ver­ur­sa­chen. Auch hier kann eine Luft­ana­ly­se hel­fen. Teil­wei­se wer­den auch Prü­fun­gen auf ganz bestimm­te Schad­stof­fe oder Schad­stoff­grup­pen wie Form­alde­hyd, Weich­ma­cher und Asbest ange­bo­ten. Eine Raumluftmessung zur Quan­ti­fi­zie­rung der Schim­mel­be­la­stung kostet ca. 50 €. 

Das Pro­blem ist, dass vie­le Anwen­der man­gel­haf­te Pro­ben erfas­sen und somit feh­ler­haf­te Ergeb­nis­se erhal­ten.

3. Amt­li­che Raumluftmessung
Die Kosten für pro­fes­sio­nel­le Raum­luft­mes­sun­gen kön­nen stark vari­ie­ren. Im All­ge­mei­nen wird ein seriö­ser Gut­ach­ter immer einen Kosten­vor­anschlag oder Kosten­vor­anschlag erstel­len. Die Stun­den­löh­ne für Spe­zia­li­sten lie­gen typi­scher­wei­se bei etwa 100 € für die Vor-Ort-Recher­che. Arbeits­stun­den im Büro wer­den zwi­schen 60 und 70 Euro berech­net.
Bei Groß­be­stel­lun­gen wer­den oft Rabat­te gewährt. Zu dem Stun­den­satz jeder Raumluftmessung kom­men oft Mate­ri­al- und Labor­ko­sten hin­zu. Bei auf­wän­di­gen Ermitt­lun­gen kön­nen die­se Hun­der­te von Euro betra­gen. Zusätz­li­che Mess­stel­len kosten zwi­schen 50 und 100 Euro.
Vie­le Exper­ten bie­ten auch Pau­schal­prei­se für stan­dar­di­sier­te Raum­luft­mes­sun­gen an. Die Kosten für einen Schim­mel­pilz­test mit schrift­li­cher Erläu­te­rung und Aus­wer­tung betra­gen ca. 400 Euro. Die Gesamt­ko­sten der Innen­raum­luft­mes­sun­gen für die wich­tig­sten Schad­stof­fe belau­fen sich auf 1.000 Euro.

Buchen Sie eine Anfra­ge für eine kosten­lo­se Raum­luft­un­ter­su­chung und las­sen Sie die Qua­li­tät durch unse­re erfah­re­nen Tester die Luft auf Schad­stof­fe in Ihren Räum­lich­kei­ten mes­sen und poten­ti­el­le Gift­stof­fe fin­den!

Durch die Nut­zung von tech­ni­schem Equip­ment wie Luft­ana­ly­sa­to­ren las­sen sich inner­halb kür­ze­ster Zeit einen Viel­zahl von Prü­fungs­pa­ra­me­tern ana­ly­sie­ren.

Bei der Schad­stoff­mes­sung in einer Woh­nung wer­den Wohn­schad­stoff-Spe­zia­li­sten je nach Fra­ge­stel­lung und gewünsch­tem Auf­wand ca. 100–250 flüch­ti­ge Schad­stof­fe (Raum­luft­ana­ly­se) oder ca. 90 schwer­flüch­ti­ge Schad­stof­fe unter­su­chen (Haus­staub­ana­ly­se). Bei kon­kre­ten Zwei­feln oder Beschwer­den kön­nen Sie auch nach ein­zel­nen Stof­fen wie Form­alde­hyd, Asbest und künst­li­chen Mine­ral­fa­sern suchen.

Die Raum­luft­un­ter­su­chung auf Wohn­gif­te ist immer dann hilf­reich, wenn lösungs­mit­tel­hal­ti­ge Pro­duk­te vor­han­den sind. Dies gilt ins­be­son­de­re, wenn: Far­ben und Lacke (auch „Öko-Pro­duk­te“ genannt), Paste, Sili­kon, Sperr­holz­pro­duk­te, Möbel (Form­alde­hyd), Par­füm für Haus­halts­pro­duk­te vor­han­den sind.

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Raum­luft­qua­li­tät durch Schad­stof­fe in Ihrem Zuhau­se beein­träch­tigt wird, Sie ver­mu­ten Luft­gif­te oder Schad­stof­fe in Ihrer Raumluft, aber woher kom­men die­se in wel­chem Aus­maß? Kön­nen Sie nicht ein­mal genau defi­nie­ren, ob äuße­re Ein­flüs­se schuld sind oder ob die Quel­le im Raum selbst liegt?

Haus­halts­gif­te kön­nen ver­schie­de­ne Beschwer­den und Krank­hei­ten her­vor­ru­fen. Gesund­heit­li­che Pro­ble­me kön­nen durch Lösungs­mit­tel in der Woh­nung ver­ur­sacht wer­den. Das Beste: Wenn sich Ihre Beschwer­den nach län­ge­rer Abwe­sen­heit bes­sern und nach Ihrer Rück­kehr wie­der auf­tre­ten, könn­te dies auf eine Bela­stung der Raumluft hin­deu­ten, es gibt auch eine psy­chi­sche Kom­po­nen­te.

Wenn der drin­gen­de Ver­dacht besteht, dass eine Kon­ta­mi­na­ti­on vor­liegt, soll­ten wei­te­re Unter­su­chun­gen durch­ge­führt wer­den, um die Kon­ta­mi­na­ti­ons­quel­le zu ermit­teln. Aro­ma­ti­sche Koh­len­was­ser­stof­fe kön­nen sehr leicht von nahen Stra­ßen in das Inne­re Ihres Hau­ses gelan­gen. In die­sem Fall hat die Belüf­tung den gegen­tei­li­gen Effekt und ver­schlech­tert die Raum­luft­qua­li­tät noch wei­ter.

Vie­le Kle­ber ent­hält Lösungs­mit­tel und Form­alde­hyd, die im Lau­fe der Jah­re Ner­ven­gif­te frei­set­zen kön­nen. Dies kann eine ernst­haf­te Gesund­heits­ge­fähr­dung dar­stel­len. Tep­pi­che und Fuß­bö­den ent­hal­ten oft PVC. Es ist eines der in die­ser Sub­stanz ent­hal­te­nen resi­den­ten Toxi­ne. Böden, die nach „Neu“ rie­chen, sind in der Regel stark mit Schad­stof­fen bela­stet.

Schim­mel­pilz­spo­ren und Ter­pe­ne in Holz­schutz­mit­teln sind häu­fi­ge Aus­lö­ser von All­er­gien. Wenn es Schim­mel gibt, kann es auch funk­tio­nie­ren. Zecken fres­sen Schim­mel an der betrof­fe­nen Stel­le. Ihre Exkre­men­te ent­hal­ten schäd­li­che Fäka­li­en (und unver­dau­te Pilz­spo­ren). Die­ses Schim­mel-Kot-Gemisch ist so leicht, dass es in der Luft schwebt und über die Atem­we­ge auf­ge­nom­men wird. Dies kann zu All­er­gien füh­ren. Ter­pe­ne kom­men natür­li­cher­wei­se in Holz vor und wur­den für Holz­schutz­lacke che­misch modi­fi­ziert. Die­se Ter­pe­ne wer­den am häu­fig­sten als Toxi­ne ange­se­hen, die all­er­gi­sche Reak­tio­nen her­vor­ru­fen kön­nen. Wohn­zim­mer­gif­te aus Lacken und Far­ben ver­flie­gen mit einem süßen Duft. Tep­pich­kle­ber kann auch einen unter­schwel­li­gen Geruch haben. Wenn die Luft­feuch­tig­keit im muf­fi­gen Raum hoch ist, kann Schim­mel die Geruchs­quel­le sein. Selbst wenn Sie kei­ne Schim­mel­flecken an Ihren Wän­den haben, kön­nen sie immer noch Schim­mel haben.

Gift­stof­fe in Innen­räu­men kön­nen die männ­li­che Frucht­bar­keit beein­träch­ti­gen. Ein mög­li­cher Übel­tä­ter sind Phtha­la­te (Weich­ma­cher) in PVC, Gum­mi­pro­duk­ten usw. Das sind Weich­ma­cher, die sich im Fett­ge­we­be ansie­deln und eine hor­mon­ähn­li­che Wir­kung haben. Lösungs­mit­tel, Dioxi­ne und Fura­ne kön­nen die weib­li­che Frucht­bar­keit beein­träch­ti­gen. Dioxi­ne und Fura­ne sind in bil­li­ger Klei­dung ent­hal­ten und kön­nen über die Haut, aber auch über die Atem­luft auf­ge­nom­men wer­den.

Vie­le Men­schen ver­brin­gen täg­lich acht Stun­den und mehr im Büro; das ent­spricht einem Drit­tel des gesam­ten Tages. Daher ist es wich­tig, dass auch hier die Luftqualität stimmt. Es ist erwie­sen, dass eine schad­stoff­be­la­ste­te Luft die Kon­zen­tra­ti­on stört und wir uns weni­ger lei­stungs­fä­hig füh­len. Die Gesund­heit des Men­schen hängt stark von der Luftqualität im Raum ab. Regel­mä­ßi­ges Lüf­ten im Büro ist Pflicht, genau­so wie zu Hau­se.

Gerä­te wie Com­pu­ter, Drucker und Fax­ge­rä­te haben einen erheb­li­chen Ein­fluss auf die Luftqualität im Büro. Ins­be­son­de­re Laser­drucker erzeu­gen Fein­staub, der gesund­heits­ge­fähr­dend sein kann. Din­ge wie Döner und Piz­za rie­chen Sie oft im Büro, nicht in der Kan­ti­ne, ver­ges­sen wir nicht, dass etwa sie­ben Mil­lio­nen Büro­an­ge­stell­te dem (passiven/kalten) Tabak­rauch aus­ge­setzt sind. 

Je mehr Men­schen im Büro arbei­ten, desto unan­ge­neh­mer wer­den die­se Gerü­che. Daher sind vie­le gro­ße Büro­ge­bäu­de mit pro­fes­sio­nel­len Lüf­tungs­an­la­gen aus­ge­stat­tet. Dies reicht jedoch in den mei­sten Fäl­len nicht aus, um lang­fri­stig eine hohe Luftqualität zu gewähr­lei­sten.

Die EN 13779, die im Novem­ber 2017 zurück­ge­zo­gen wur­de, defi­niert die Raum­luft­qua­li­tät (IDA) in vier Kate­go­rien:

Kate­go­rie IDA 1: Hohe Raum­luft­qua­li­tät
Kate­go­rie IDA‑2: Durch­schnitt­li­che Raum­luft­qua­li­tät
Kate­go­rie IDA‑3: Mäßi­ge Raum­luft­qua­li­tät
Kate­go­rie IDA‑4: Schlech­te Raum­luft­qua­li­tät
Statt­des­sen defi­niert die seit Novem­ber 2017 gül­ti­ge EN 16798–3 die Zuluft­qua­li­tät. [8] Die Raum­luft­qua­li­tät hängt von der Art und Aus­wir­kung der betrach­te­ten Schad­stoff­be­la­stung ab und davon, ob der Raum haupt­säch­lich von Erwach­se­nen, Kin­dern oder Kran­ken genutzt wird.

Die Raumluft kann durch viel­fäl­ti­ge Quel­len mit Schad­stof­fen bela­stet sein, z.B.:

  • Vom Kör­per der Nut­zer (Men­schen und Haus­tie­re) selbst erzeug­te Ver­un­rei­ni­gun­gen: Koh­len­stoff­di­oxid CO2 aus der Atmung (Indi­ka­tor­sub­stanz), Geruchs­stof­fe, sehr flüch­ti­ge Stof­fe wie Ace­ton und Alko­ho­le 
  • Acro­lein aus Tabak­rauch und durch Zer­set­zung von Fet­ten beim Kochen 
  • Acry­la­te aus Farb­stof­fen und Lacken 
  • Ami­ne aus Lacken und Tep­pich­bö­den 
  • Diiso­cya­na­te aus Lacken und Poly­ure­than­schäu­men 
  • Form­alde­hyd aus Span­plat­ten von Möbeln 
  • Löse­mit­tel, wie Alka­ne, Test­ben­zin, Alka­no­le, Keto­ne oder Ester aus Rei­ni­gungs­mit­teln, Kle­bern, Far­ben und Lacken 
  • Halo­gen­koh­len­was­ser­stof­fe aus Fleck­ent­fer­nern, Abbeiz­mit­teln 
  • Pflan­zen­schutz­mit­tel (Pesti­zi­de) aus Tep­pich­bö­den, Tape­ten und land­wirt­schaft­li­cher Umge­bung 
  • Holz­schutz­mit­tel aus behan­del­ten Höl­zern (z. B. Panee­le oder Dach­bal­ken), Zwi­schen­stän­der und Span­plat­ten im Fer­tig­haus­bau 
  • Ter­pe­ne aus Holz und Rei­ni­gungs­mit­teln 
  • orga­ni­sche Stäu­be und Nano­par­ti­kel aus Druckern und Kopier­ge­rä­ten 
  • PAK aus Asphalt­est­rich­bö­den, Kamin­feu­er und Tabak­rauch 
  • PCP aus Holz­schutz­mit­teln 
  • PCB aus Dich­tungs­ma­ssen, Beton­scha­lun­gen, Kon­den­sa­to­ren 
  • Radon aus dem Unter­grund und Bau­ma­te­ria­li­en 
  • Asbest aus Feu­er­schutz­be­schich­tun­gen, alten PVC-Plat­ten, Dich­tun­gen, Elek­tro­spei­cher­öfen etc. 
  • KMF für Wär­me­däm­mung und Schall­schutz 
  • Phtha­la­te aus Fuß­bö­den Aus Far­ben und Iso­lier­ma­te­ria­li­en gewon­ne­nes 
  • Sty­rol Vinyl­chlo­rid aus PVC-Pro­duk­ten 
  • Vinyl­ace­tat aus Boden­be­lä­gen Weich­ma­cher für PVC-Pro­duk­te 
  • Schim­mel­pilz­spo­ren und ande­re Bestand­tei­le (Myzel­frag­men­te) Nas­se Wän­de, Kel­ler, Tritt­schall­däm­mung Akti­no­my­ce­ten aus feuch­ten Wän­den, Kel­lern usw. 
  • Bak­te­ri­en. usw.