Kostenloser Lufttest und Raumluftanalyse
Raumluftmessung in Hamburg und Umgebung
Warum sollte man in Hamburg die Raumluftqualität messen lassen?
Heute wird die Außenluft in Hamburg sowie europaweit nach harmonisierten Normen überwacht und bewertet. Die Raumluftqualität hingegen liegt in Ihrer Verantwortung. Hier ist die Messung der Luftqualität eher die Ausnahme als die Regel.
Messungen in europäischen Städten wie Hamburg zeigen, dass die Konzentration gefährlicher Luftschadstoffe in Innenräumen mindestens doppelt so hoch oder höher ist als im Freien. Sie sollten unbedingt prüfen, ob dies auch in Ihrem eigenen Zuhause oder Büro der Fall ist.
Gute Gründe für die Messung und Überprüfung der Raumluftqualität in Hamburg und Umgebung:
Lange Verweildauer
Wir verbringen durchschnittlich 90 % unserer Zeit in Innenräumen: zu Hause, im Büro, in Verkehrsmitteln – und zeitweise auch in Cafés und Restaurants. So viel Zeit sollte es wert sein, hin und wieder die Luftqualität zu überprüfen.
Hausgifte
Verschmutzungsquellen in Innenräumen sind z.B.: Möbel, Tapeten, Teppiche oder Drucker. Energieeffiziente Gebäude, synthetische Baustoffe oder der zunehmende Einsatz von Pestiziden und chemischen Reinigern sorgen für erhöhte Schadstoffkonzentrationen.
Luft als Nahrung
Wir atmen jeden Tag über 12.000 Liter Luft ein. Luft ist unsere Nahrung. Schlechte Raumluft kann gesundheitsschädlich sein und unter Umständen zu Sensibilitätsstörungen bis hin zu dauerhaften Gesundheitsschäden führen.
Corona vermeiden
Wenn Sie sich längere Zeit in einem kleinen, schlecht belüfteten oder unbelüfteten Raum aufhalten, steigt die Möglichkeit, sich durch Aerosolpartikel in der Luft mit Corona zu infizieren, auch über eine Entfernung von 1,5 Metern. Dies muss verhindert werden.
Technische Gründe
Die Messung kann auch verwendet werden, um zu überprüfen, ob die Luftqualität den Anforderungen einer bestimmten Einrichtung oder eines bestimmten Objekts entspricht. In einer Bibliothek geht es beispielsweise um die Haltbarkeit von Büchern oder in einem Lagerhaus um die Unversehrtheit von Möbeln.
Schwere Auswirkungen
Laut Weltgesundheitsorganisation starben 2012 mehr Menschen an Luftverschmutzung in Innenräumen als an schlechter Außenluft.
Raumluft messen und analysieren
Mit einem herkömmlichen Thermometer oder Hygrometer lassen sich Innentemperaturen und Luftfeuchtigkeitsparameter noch recht einfach bestimmen, jedoch wird die Messung von Aerosolen oder Schadstoffen in der Luft (Feinstaub, VOC, Kohlenmonoxid) schwieriger. Es gibt verschiedene Analysemethoden, um Art (“qualitativ”) und Konzentration (“quantitativ”) von Verbindungen in der Luft zu messen.
Testen schafft Sicherheit
Oft genügen wenige Maßnahmen, um die Luftsituation im jeweiligen Raum zu verbessern (z. B. Lüften). Doch ohne zu wissen, wie die Luft im Raum ist und wann und wo die Verschmutzung am größten ist, ist es schwierig, die richtigen Maßnahmen nicht nur umzusetzen, sondern auch zu kontrollieren.
Wenn der Chef erkennt, dass der Grund für die erhöhte Feinstaubkonzentration im Büro ein schlecht konstruierter Staubsauger ist, ist er viel eher bereit, Geld für ein neues Gerät mit modernen Feinstaubfiltern auszugeben.
Luftmessung Zuhause: Hier kann die Messung der Luftqualität, die der Mieter schließlich wegen langanhaltender Kopfschmerzen hat, dazu führen, dass der Boden als Schadstoffquelle identifiziert und ein Anspruch gegen den Vermieter geltend gemacht wird.
Eine Raumluftanalyse kann mögliche Mängel aufzeigen und liefert eine entscheidende Grundlage für notwendige Veränderungen im Büro oder Zuhause.
Welche Bestandteile der Raumluft analysieren?
Wie kann herausgefunden werden, ob die Luftqualität in Hamburg gut oder schlecht ist? Welche Werte müssen betrachtet werden?
Die Luftqualität wird durch viele verschiedene Faktoren bestimmt. Zu den wichtigsten Parametern gehören:
- Raumlufttemperatur (T)
- Relative Luftfeuchte (ρ)
- Kohlendioxid (CO2)
- Flüchtige Organische Verbindungen (VOC)
- Feinstaub (PM1-PM10)
Darüber hinaus gibt es noch weitere Einflussgrößen wie beispielsweise Lärm, Luftdruck oder die Luftwechselrate.
Bereits wenn einer der zuvor genannten Einflussfaktoren beeinträchtigt ist, kann die Luftqualität im Raum als ungenügend wahrgenommen werden. Es ist daher empfehlenswert, möglichst viele Parameter im Blick zu behalten.
Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen
Eine chronische Belastung der Raumluft führt nicht nur zu Konzentrations- und Leistungseinbrüchen sondern macht krank.
01.
Kostenlose Luftmessung
Mit einer kostenlosen Raumluftmessung bei Ihnen vor Ort können Sie potentielle Gefahrenquellen identifizieren.
02.
Resultat erhalten
Die Ergebnisse der Raumluftmessung geben Ihnen Sicherheit bzw. zeigen Ihnen einen eventuellen Handlungsbedarf auf.
03.
Gezielt agieren
Sie bestimmen selbständig ob und wie Sie die Ergebnisse der Raumluftmessung für sich nutzen möchten.
Häufig gestellte Fragen
Die Hamburger Luftbelastung hat mehrere Ursachen.
Der Straßenverkehr ist eine der wichtigsten Quellen der Luftverschmutzung in Hamburg.
Vor allem Autos tragen zur Hamburger Luftverschmutzung bei, dicht gefolgt von Nutzfahrzeugen und Lkw. Projekte des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) prognostizieren, dass die fortschreitende Weiterentwicklung der eingesetzten Technologien die Emissionen in den nächsten Jahren reduzieren soll.
Auch die Schifffahrt trägt zur Hamburger Luftverschmutzung bei, allen voran Containerschiffe, gefolgt von Tankern. Von Interesse ist hier unter anderem das durch den Verbrennungsprozess in Schiffsmotoren emittierte NOx. Diese Emissionen werden hauptsächlich freigesetzt, wenn Schiffe im Hafen liegen. Nach Prognosen des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) werden die NOx-Emissionen bis 2025 weiter steigen und die Luftqualität der Stadt Hamburg belasten.
Eine weitere wichtige Emissionsquelle ist die Hamburger Industrie. Dazu gehören vor allem Verbrennungsanlagen mit unterschiedlichen Brennstoffen, insbesondere aber auch die Abfallentsorgung oder Verbrennung. Hinzu kommen Emissionen aus der Verarbeitung und Förderung von Rohöl und Metallen.
Die Verbrennung in Haushalten und kleinen Unternehmen, wie z. B. Holzöfen, trägt ebenfalls zu den Emissionen bei.
Die Luftverschmutzung nimmt in den kalten Wintermonaten tendenziell zu. Dieser Anstieg hängt mit dem gesteigerten Heizverhalten der Hamburger Großstädter und den daraus resultierenden Emissionen von Luftschadstoffen zusammen.
Darüber hinaus spielen auch Inversionswetterlagen im Winter eine wichtige Rolle, da kalte, schwere Luftschichten unter warmen, leichten Luftschichten eingeschlossen werden. Aufgrund dieser Blockierung gibt es wenig Luftaustausch zwischen diesen beiden Schichten und Luftschadstoffe werden unter der warmen Luft eingeschlossen. Dadurch werden auch erhöhte Schadstoffwerte gemessen und der Luftqualitätsindex (LQI) ist in den betroffenen Monaten eher „moderat“.
Die Auswirkungen auf die Luftqualität sind aufgrund der intensiven Industrieproduktion, des städtischen Verkehrs und der zentralen Hafenlage besonders in den Innenstädten zu sehen.
Die Luftqualität nördlich der Elbe in Hamburg wird vor allem durch die Holzverbrennung und das allgemeine Heizverhalten in Privathaushalten beeinflusst.
Dieses Luftverschmutzungsmuster zeigt auch eine Korrelation mit der Bevölkerungsdichte des Gebiets.
Die Feinstaubbelastung durch Schiffsmotoren macht sich besonders in Hafennähe und entlang der Elbe bemerkbar.
Auch rund um den Alstersee werden höhere Feinstaubbelastungen festgestellt.
Im Winter scheint die PM2,5‑Luftbelastung aufgrund des intensiveren Heizverhaltens der Hamburger Großstädter und der entsprechenden Witterungsverhältnisse um 60 % höher zu sein.
Auch der Flughafen Hamburg ist eine Quelle der Luftverschmutzung. Dabei stammt der Großteil der Luftschadstoffe nach Angaben des Flughafens aus dem internen Fahrzeugbetrieb und nicht aus dem Luftverkehr selbst. Dazu gehören unter anderem die Wartung und Bewegung von Flugzeugen am Boden. Hamburg Airport setzt nun auf ein effizienteres Energiemanagement und verstärkt auf erneuerbare oder grünere Energiequellen.
Laut dem Städteranking 2019 hatte Hamburg, Deutschlands zweitgrößte Stadt, einen durchschnittlichen Feinstaub-PM2,5‑Wert von 10,8 µg/m3.
Im Jahr 2019 hat Hamburg den WHO-Richtwert für die PM2,5‑Schadstoffkonzentration um 8 % überschritten.
Allerdings sind die PM2,5‑Werte nach dem strengen Luftqualitätsindex (LQI) des Umweltbundesamtes „gut“.
Für sechs Monate im Jahr 2019 konnte Hamburg den PM2,5‑Luftqualitätsrichtwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 10 µg/m3 einhalten. Die schlechteste Luftqualität wurde in Berlin im März und Dezember 2019 gemessen.
Im Vergleich zu München, einer anderen Großstadt in Deutschland, waren die PM2,5‑Werte in Hamburg etwa 2 % schlechter. Insgesamt belegt Hamburg Platz 75 mit der schlechtesten Luftqualität unter den Kommunen in Deutschland.
Gießen wies mit durchschnittlich 14,9 µg/m3 die höchste Luftverschmutzung auf. Im Vergleich zu Sines, Europas größter Hafenstadt in Portugal, die 2019 einen durchschnittlichen PM2,5‑Wert von 6,8 µg/m3 verzeichnete, ist die Luftqualität in Hamburg deutlich schlechter.
In der Regel ist die Raumluft in Hamburg stärker belastet und mit Schadstoffen verschmutzt als die Außenluft. Daraus entsteht ein Gesundheitsrisiko. Um potentielle Gefahrenstoffe zu identifizieren hilft eine Raumluftmessung. Mit der Überprüfung der Raumluftqualität schaffen Sie Sicherheit und Gewissheit.
Mit einer kostenlosen Raumluftanalyse und Raumluftmessung können Sie die Raumluftqualität in Hamburg kontrollieren lassen und können somit Schadstoffe in der Raumluft erkennen.
Geräte wie Computer, Drucker und Faxgeräte haben einen erheblichen Einfluss auf die Luftqualität im Büro. Insbesondere Laserdrucker erzeugen Feinstaub, der gesundheitsgefährdend sein kann. Dinge wie Döner und Pizza riechen Sie oft im Büro, nicht in der Kantine, vergessen wir nicht, dass etwa sieben Millionen Büroangestellte dem (passiven/kalten) Tabakrauch ausgesetzt sind.
Je mehr Menschen im Büro arbeiten, desto unangenehmer werden diese Gerüche. Daher sind viele große Bürogebäude mit professionellen Lüftungsanlagen ausgestattet. Dies reicht jedoch in den meisten Fällen nicht aus, um langfristig eine hohe Luftqualität zu gewährleisten.
Wir testen die Luftqualität in Innenräumen in Hamburg und Umgebung, sowie deutschlandweit. Mit einer kostenlosen Raumluftmessung und Raumluftanalyse erkennen Sie potentielle Gefahren. Die Raumluftmessung kann im Büro, in der Firma oder Zuhause stattfinden.
Senden Sie uns eine Anfrage für eine kostenlose Raumluftmessung mit anschließender Raumluftanalyse und erhalten Sie die Ergebnisse Ihrer Raumluftqualität im Anschluss.
Einfach einen Termin zur Messung der Luftqualität zuhause vereinbaren und den Test durchführen lassen.
Ja. Unser kostenloser Lufttest ist zur Bestimmung der Luftqualität in Innenräumen konzipiert und hilft Ihnen dabei die potentielle Schadstoffe zu erkennen. Mit unserem Lufttest können sie die Luftqualität messen lassen ohne Kosten für die Luftmessung zu tragen.
2017 veröffentlichte die Umwelt- und Energieagentur der Freien und Hansestadt Hamburg eine überarbeitete Version ihres Luftreinhalteplans, der die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Maßnahmenpaketen aufzeigt.
Das erste Maßnahmenpaket der Stadt Hamburg konzentriert sich auf den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Auf dieses Paket folgen Maßnahmen zur Steigerung der Nutzung von Fahrrädern und Elektromobilität. Auch sollen die allgemeinen Verkehrsbedingungen durch verbessertes Management und verbesserte Logistik verbessert und die gemischte Nutzung von Personen- und ÖPNV vereinfacht werden. Dadurch sollen der Verkehr und die Luftverschmutzung in den Straßen Hamburgs deutlich reduziert werden.
Es wird ein Förderplan zur Unterstützung von Nachrüstungen und verbesserter Isoliertechnik zur Reduzierung des Brandes für private und gewerbliche Nutzung umgesetzt. Auch ein genereller Ausbau erneuerbarer Energien durch verstärkte Nutzung von Wind- und Sonnenenergie ist in diesem Maßnahmenpaket enthalten.
Der Luftreinhalteplan der Stadt Hamburg befasst sich nur mit NO2-Emissionen und nicht mit anderen Luftschadstoffen in der Hamburger Luft. Verantwortliche Parteien begründen dies damit, dass Grenzwerte für andere Schadstoffe nicht überschritten werden. Daher sind sie nicht gesetzlich verpflichtet, Luftreinhaltepläne für andere Luftschadstoffe wie Feinstaub zu erstellen oder zu aktualisieren.
Im Jahr 2005 veröffentlichte Hamburg’s Stadtverwaltung einen Plan zur Minderung der Feinstaubbelastung. Dieser Plan entstand, weil in den letzten 15 Monaten an der Habichtstraße mehrfach die Grenze überschritten wurde.
Überschreitungen lassen sich an der Messstelle auf den Stadtverkehr zurückführen, aber auch lokale Hintergrundwerte tragen zu hohen Werten bei. Zu den ergriffenen Maßnahmen gehörten ein effizienteres Ampelsystem in der Region und allgemeine Straßenarbeiten zur Verbesserung des Verkehrsflusses auf wichtigen Straßen und anderen Teilen Hamburgs.
Zu den Gegenmaßnahmen gehörte auch der generelle Einbau von Partikelfiltern bei Gebrauchtwagen. Die Feinstaubkontrolle wurde seit 2005 (Stand 2020) nicht überarbeitet oder aktualisiert.
Im Gegensatz zu anderen deutschen Großstädten gibt es in Hamburg keine Umweltzonen, in denen nur Fahrzeuge unterhalb bestimmter Emissionswerte fahren dürfen.